IT Sicherheit die Mitarbeiter sind die größte Gefahr

Die Herausforderungen im IT-Bereich nehmen für Unternehmen zu. Neue Attacken, begünstigt durch die Nutzung von CloudSecurity- Computing, Mobility und Social Media sowie unzulängliche Sicherheitskonzepte in den Unternehmen erfordern immer neue Security Strategien.

Aufgrund der steigenden User Zentrierung der IT nimmt die Bedeutung des Mitarbeiters als Schwachstelle stetig zu, wie eine Studie von IC (idc.de) zeigt. Peter Kopfmann, Pressesprecher des Messaging-Spezialisten Retarus (retarus.de), empfiehlt im Gespräch Verhaltenstraining für Mitarbeiter einzuführen.

Schulungen notwendig und gefordert

Die Hälfte der im Rahmen der Studie befragten Unternehmen haben die Mitarbeiter als schwächstes Glied ihrer IT-Security-Kette genannt, gefolgt von Smartphones, Laptops und PC-Arbeitsplätzen. Unternehmen sollen Mitarbeiter zum Beispiel beim Umgang mit E-Mails besser schulen, Zudem soll die private Nutzung von E-Mails am Arbeitsplatz verboten werden. schläft Kopfmann vor. Dies solle auch für die private Nutzung von Facebook und Twitter gelten. Angesichts der hohen Beachtung der sozialen Kanäle in der Zielgruppe der 18- 40 Jährigen war es abzusehen, dass sich die Hacker und Spammer die weite Verbreitung von Social Media zunutze machen, mein Kopfmann.

Nach den Beschäftigten wird vor allem die wachsende Zahl der Endgeräte als sicherheitskritisches Element der IT genannt, denn durch sie kann der Zugriff auf die Systeme und Unternehmensdaten quasi jederzeit von überall aus erfolgen.

Unternehmen betrachten sich sicher

Die befragten Unternehmen geben sich hinsichtlich der Qualität ihrer Schutzvorkehrungen und Einrichtungen überzeugt. 60 Prozent stufen den Schutz gegen Angriffe von außen als in hohem Maße sicher ien. Um den Sicherheitslevel zu halten, muss kontinuierlich in Technologie und Know-how investiert werden. Es darf keinesfalls der damit verbunden Aufwand und die Kosten für den Betrieb und die Administration unterschätzt werden.

Unternehmen nutzen Security aus der Cloud

Beides ist für eine typischen Mittelständler betriebswirtschaftlich meist schwer darstellbar, zählt doch der Betrieb, die Wartung und die Sicherheit der IT-Architektur nicht zu seinen eigentlichen Kernkompetenzen” so Kopfmann gegenüber der Agentur Pressetext. Eine kostengünstige Variante für kleinere und mittelständische Unternehmen stellen Cloud-basierende Services dar. Diese sind nicht nur effizienter sondern auch deutlich kostengünstiger, als die Bereitstellung der entsprechenden Leistungen im eigenen Unternehmen.

Denn sämtliche Gemeinkosten, die für den Betrieb einer eigenen Security-Infrastruktur anfallen, werden auf mehrere Kunden verteilt, so Kopfmann, der gleichzeitig betont, dass es eine 100-prozentige Sicherheit nicht gibt. Unternehmen müssten aber auf jeden Fall einen maximalen Schutz bieten.

About Lukas Mühle

EDV Techniker und Web Designer aus Leidenschaft. Bin seit mehr als 10 Jahren in der IT Branche tätig.

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