Testbericht BenQ V2200 Eco

Es wurden zwei Geräte angeschafft um diese auch nebeneinander zu betreiben. Dafür haben die Werte der ECO Monitore und das matte Displa ygesprochen.
Eingpackt in schmale Kartons (wenig Verpackungsmüll) und mit entsprechenden Anschlußkabeln. Lediglich würde man sich statt eines VGA mitgelifertes Kabel eher über ein HDMI Kabel freuen. Diese hatte ich mir zum Anschluß noch gekauft, welche grundsätzlich ein tolles scharfes Bild auf dem Monitor erzeugen.
Optisch sehr modernes weißes Gehäuse mit einer Ablagebox im Monitorfuß. Diese kann allgemein für Büroklammern o. a. genutzt werden oder man setzt noch einen mitgelieferten Einsatz ein. Damit lassen sich auch Zettel oder Chipkarten ablegen (sieht aus wie ein kleiner Igel).
Leider wiesen beide Geräte nach der Aufstellung unterschiedliche Farbtöne im dargestellten Bild hin. So war das Bild bei einem Monitor eher rötlich und bei dem anderen Benq eher gelblich. Über die Einstellungen wurde versucht, die Monitore anzugleichen, jedoch ohne Erfolg. Somit erfolgte der Austausch eines Gerätes innerhalb der ersten 14 Tage nach Kaufdatum.
Erneute aufgestellt und verglichen. Jetzt schien der getauschte Monitor den Farbton weiß auch ohne Rotstich anzuzeigen, jedoch sah nun der erste Monitor dagegen noch gelblicher aus. Also wurde der erste Monitor innerhalb der genannten Frist auch umgetauscht.
Danach wurde ein einheitliches Bild an beiden Monitoren festgestellt. Doch dies währte nicht lange. Nachdem beide Monitore im Februar 2011 gekauft wurden, war der erste Monitor schon im Mai 2011 defekt. Er schaltete sich ständig ab. Ein Anruf beim Kundenservice mit Schilderung der Geschichte führt auch zum Umtausch.
Wenige Tage später erhielt ich den neuen Monitor im Austausch durch den Paketdienst.
Der Monitor wurde ausgepackt und eingeschaltet. Siehe da – es war wieder ein rötliches Bild erkennbar. Zudem weicht der Monitor optisch (Gehäuse) von dem anderen Gerät ab. Ein Blick auf die Rückseite verrät, dass die zuerst gekauften Geräte als Herstellungsdatum auf den November 2010 verweisen und der Austausch Monitor auf April 2010. Also bekam ich ein älteres Gerät was auch nicht funktionierte. Der optische Gehäuse Unterschied wird immer noch durch den Kundenservice in Frage gestellt. Nun wurden meinerseits Bilder per Email übermittelt, nach einer Woche noch immer keine Reaktion. Sehr entäuschende Geräte mit schlechtem Kundenservice.
Ich kann nur von Benq abraten und habe die Monitore nur wegen der weißen Gehäuse gekauft.
Enttäuscht bin ich zudem allgemein von den Farbdarstellungen, selbst wenn man das Gerät als einzelnen Monitor betreibt. In dieser Preisklasse gibt es sicherlich andere Anbieter mit besseren Monitoren.

About Lukas Mühle

EDV Techniker und Web Designer aus Leidenschaft. Bin seit mehr als 10 Jahren in der IT Branche tätig.

Kommentar verfassen